Salzwasser ist eine Lösung aus verschiedenen Salzen in Wasser. Normalerweise bezieht sich dies auf eine Lösung von mindestens 1 % (Gewichtsanteil) Kochsalz. Im englischsprachigen Raum wird ein Salzgehalt über 1,8 % als Maßstab genommen. Wasser mit einem niedrigeren Gehalt an Salzen (wie zum Beispiel Leitungswasser) wird hingegen als Süßwasser oder Frischwasser bezeichnet.
Der Salzgehalt kann je nach Quelle und Standort stark variieren. Der Salzgehalt des Meerwassers beträgt durchschnittlich 3,5 %, also etwa 35 Gramm Salz pro Liter Wasser. Das sind ungefähr drei Esslöffel Salz pro Liter.
Salzwasser hat eine Reihe von Eigenschaften, die es von Süßwasser unterscheidet. Es ist dichter als Süßwasser, hat eine höhere Dichte und einen höheren Siedepunkt. Außerdem ist es schlechter leitend als Süßwasser.
Dieses Wasser ist ein wichtiger Bestandteil des Wasserkreislaufs. Es bedeckt etwa 71 % der Erdoberfläche und ist die Heimat einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren.
Es wird für verschiedene Zwecke genutzt, darunter:
Aufgrund des Salzgehaltes ist diese Wasserart zu den sauren Flüssigkeiten zu rechnen. Den Prozess, das Salz aus dem Wasser zu entfernen, nennt man Entsalzen. Es gibt drei Methoden, wie das Salz entfernt wird:
Dies geschieht in großen Anlagen, dementsprechend müssen die Pumpen zur Förderung des Salzwassers und des behandelten Wassers ausgelegt sein. Kommen Tauchpumpen zum Einsatz, sind diese Pumpen in der Regel in Edelstahlausführung.
Meerwasser ist ein wertvolles Ökosystem, das geschützt werden muss. Die Verschmutzung der Meere und Salzseen kann durch verschiedene Quellen verursacht werden, darunter:
Um es zu schützen, gibt es verschiedene Maßnahmen, die ergriffen werden können, darunter:
Durch Schutzmaßnahmen kann die Qualität erhalten und verbessert werden.
Die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen Wasserarten sind:
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