Wie tief kann man eine Tauchpumpe ins Wasser stellen?

“Wie tief kann man eine Tauchpumpe ins Wasser stellen!” Die Antwort dieser Frage ist normalerweise auf dem Typenschild oder in der Betriebsanleitung zu finden. Wie tief – das hängt von der Pumpenart und dem verwendeten Material ab.

Klarwasserpumpen

für den Heimbereich sind in der Regel für eine Eintauchtiefe von 5 bis 7 Metern ausgelegt, professionelle Klarwasserpumpen können bis 30 m Tiefe abgesenkt werden. 

Schmutzwasserpumpen

Auch hier gilt: Heimbereich bis zu 15 Meter tief, professionelle Pumpen bis 30 m und mehr. 

Tiefbrunnenpumpen

sind für eine Eintauchtiefe von bis zu 100 Metern ausgelegt. 

Wenn die maximale Eintauchtiefe einer Tauchpumpe überschritten wird, kann es zu Schäden an der Pumpe kommen. Dies kann zu einer Überhitzung der Pumpe oder zum Durchbrennen des Motors führen.

EintauchtiefeWarum ist die maximale Tauchtiefe so wichtig?

  • Druckbelastung: Eine zu große Tiefe führt zu einer erhöhten Druckbelastung auf die Pumpe, was zu Schäden führen kann.
  • Materialermüdung: Bei dauerhafter Belastung in großer Tiefe kann es zur Materialermüdung kommen, was die Lebensdauer der Pumpe verkürzt.
  • Kühlung: Das umgebende Wasser dient zur Kühlung der Pumpe. Bei zu großer Tiefe kann die Kühlung beeinträchtigt werden.

Was passiert, wenn die maximale Tauchtiefe überschritten wird?

  • Leistungseinbußen: Die Pumpe kann ihre volle Leistung nicht mehr erbringen.
  • Kavitation: Es können Kavitationserscheinungen auftreten, die die Pumpe beschädigen können.
  • Undichtigkeiten: Dichtungen können durch den hohen Druck beschädigt werden.

Unser Tipp:

Um eine optimale Funktion und eine lange Lebensdauer Ihrer Tauchpumpe zu gewährleisten, ist es unbedingt notwendig, die maximale Tauchtiefe einzuhalten. Informieren Sie sich daher vor dem Kauf genau über die technischen Daten des jeweiligen Modells.

Produkte vergleichen